Private Krankenversicherung Studenten

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Welche Voraussetzungen müssen Studenten für die private Krankenversicherung erfüllen?

Studenten können sich grundsätzlich zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung entscheiden. Ein wichtiges Kriterium für die Entscheidung dürften die Kosten darstellen. Gerade bei einem knappen Budget möchte man als Student vermutlich so günstig wie möglich versichert sein.

Informationen Private Krankenversicherung Studenten

Bis zum 25. Lebensjahr können sich Studenten in der Familienversicherung der gesetzlichen Krankenkassen ohne Kosten versichern. Voraussetzung dafür ist, dass mindestens ein Elternteil gesetzlich versichert ist.

Eine weitere Voraussetzung für die Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung ist, dass der Student ein Einkommen von maximal 450 Euro beziehen darf und höchstens 20 Stunden in der Woche arbeiten darf. Sind diese Bedingungen nicht erfüllt oder will man nicht gesetzlich versichert sein, muss sich der Student selbst versichern. In diesem Fall hat er die Wahl zwischen der GKV und der PKV.

Studenten private Krankenversicherung oder gesetzliche Krankenkasse?

PKV oder GKV

Für Studenten gibt es keine Vorschrift hinsichtlich des Einkommens. Auch mit einem geringen Einkommen kann man sich also für die private Krankenversicherung entscheiden. Hier unterscheidet sich die private Krankenversicherung für Studenten von der PKV für Arbeitnehmer.

Wissen muss man aber, dass auch Studenten der Versicherungspflicht unterliegen. Es ist also nicht möglich, auf eine Krankenversicherung zu verzichten. Wer sich privat versichern will, muss sich während des gesamten Studiums von der Versicherungspflicht befreien lassen. Diese Entscheidung ist spätestens drei Monate nach der Einschreibung an der Universität zu treffen und der gesetzlichen Krankenkasse mitzuteilen.

Wer im Studium schon glaubt, dass er langfristig privat versichert sein wird, ist häufig mit einem frühen Eintritt in die PKV gut beraten. Aufgrund des niedrigen Eintrittsalters sind die Kosten für Studenten noch sehr niedrig. Ist man allerdings der Ansicht, dass die gesetzliche Krankenversicherung langfristig die bessere Wahl ist, kann man sich im Studium sehr gut auch gesetzlich versichern.

Ab dem vollendeten 30. Lebensjahr oder ab dem 14. Fachsemester endet für Studenten die Zeit der Versicherungspflicht. Ab diesem Zeitpunkt müssen sie sich entweder freiwillig gesetzlich oder privat versichern, wobei die günstigen PKV-Tarife für Studenten dann nicht mehr zur Anwendung kommen.

Welche Vorteile und Nachteile hat die private Krankenversicherung für Studenten?

Vorteile Nachteile PKV Studenten

Privat versicherte Studenten genießen den Status eines Privatpatienten. Damit haben sie Anspruch auf eine entsprechende Behandlung beim Arzt, beim Zahnarzt oder im Krankenhaus. Wer schon frühzeitig gut versichert sein will, entscheidet sich deshalb vielleicht für den Wechsel in die private Krankenversicherung.

Hinzu kommt, dass privat versicherte Studierende durch ihr junges Eintrittsalter von günstigen Beiträgen profitieren. Die geringen Kosten für die private Krankenversicherung ziehen sich in gewisser Weise wie ein roter Faden durch das ganze Leben, sofern man in der PKV bleibt.

Wer später in die private Krankenversicherung wechselt, zahlt schon am Anfang einen viel höheren Beitrag. Das liegt daran, dass junge und gesunde Versicherte gerne unter Vertrag genommen werden. Sie verursachen für den Versicherer geringere Kosten und werden dafür mit einem vergleichsweise attraktiven PKV-Beitrag belohnt. Zwar steigt auch der Beitrag für Studenten im Lauf der Zeit an, doch das junge Alter wird sich immer in Form von recht niedrigen Versicherungsbeiträgen niederschlagen.

Entscheidung gesetzliche oder private Krankenversicherung Studenten

Privat versichert als Student

Wenn schon im Studium klar ist, dass man nach dem Abschluss selbständig arbeiten wird, kommt der Abschluss einer PKV für Studenten durchaus in Frage. Zeichnet es sich allerdings ab, dass man als Arbeitnehmer für einige Jahre unterhalb der geltenden Versicherungspflichtgrenze liegt, bleibt nur die Versicherung in der gesetzliche Krankenversicherung.

Es spricht dann zwar nichts dagegen, sich als Student privat zu versichern, doch mit dem Eintritt ins Berufsleben steht dann der Wechsel in die GKV an. Sollte man im Lauf der Zeit durch Gehaltssteigerungen ein höheres Einkommen beziehen und nicht mehr unter die Versicherungspflicht fallen, ist ein Wechsel in die private Krankenversicherung natürlich wieder möglich.

Vergleich der Kosten für die Krankenversicherung für Studenten

PKV Kosten Studenten

Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenkasse kann die private Krankenversicherung für Studenten etwas günstiger sein. Es lohnt sich, einen Versicherungsvergleich durchzuführen, um die genauen Konditionen zu prüfen und die Kosten zu vergleichen.

Nachteile müssen Studierende in der PKV eher nicht befürchten. Allerdings ist wichtig zu wissen, dass die Entscheidung für die private Krankenversicherung langfristig ausgelegt ist. Die Bedingungen für einen Wechsel von der PKV in die GKV sind genau vorgeschrieben, hier besteht wenig Handlungsspielraum.

Beispielsweise müssen Arbeitnehmer in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln, wenn sie aufgrund ihres Gehalts in die Versicherungspflicht rutschen. Selbständige haben die Wahl zwischen der Privatversicherung und der gesetzlichen Absicherung, sollten sich aber ebenfalls langfristig für ein System entscheiden.

Was muss man als Werkstudent über die private Krankenversicherung wissen?

Werkstudent PKV sinnvoll

Wer als Werkstudent privat versichert ist, behält diesen Status bei. Es ist also nicht nötig, sich als Werkstudent gesetzlich zu versichern. Allerdings muss der Status als Werkstudent nachweisbar sein. Ein Werkstudent darf während seines Studiums nur höchstens 20 Stunden pro Woche arbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel Geld man als Werkstudent verdient.

Als Werkstudent erhält man keinen Zuschuss des Arbeitgebers zum Beitrag für die private Krankenversicherung, man zahlt den Beitrag also allein. Der Versicherungsschutz in der PKV bleibt unverändert bestehen, der Beitrag ebenfalls.

Was hat es mit PKV-Tarifen für Studenten auf sich?

Die Beiträge für Studenten sind in der PKV recht günstig. Die Tarife sind ohne Rückstellungen kalkuliert und schon deshalb preiswerter als ein regulärer PKV-Beitrag. Hinzu kommt, dass Studenten noch sehr jung sind und sie deshalb einen niedrigen Beitrag für die private Krankenversicherung zahlen.

Allerdings gelten die PKV-Beiträge für Studenten nur, solange man als Student der Versicherungspflicht unterliegt. Das ist bis zum abgeschlossenen 30. Lebensjahr oder bis zum 14. Fachsemester der Fall. Für ältere Studenten kommen diese PKV Tarife nicht mehr in Frage, sie müssen dann in einen regulären Tarif für die private Krankenversicherung wechseln.

Tarife PKV

Im Prinzip sind die Kosten für Studenten bei den meisten Privatversicherungen sehr ähnlich. Trotzdem sollte man sie vergleichen und dabei auch im Blick haben, dass man sich langfristig für einen privaten Krankenversicherer entscheiden sollte. Bevor man den Tarif abschließt, lohnt sich ein Vergleich der aktuellen Angebote. So findet man schnell heraus, welcher Versicherer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis gewährleistet und deshalb für einen Vertragsabschluss optimal geeignet ist.

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