Private Krankenversicherung Studenten
Welche Voraussetzungen müssen Studenten für die private Krankenversicherung erfüllen? Studenten können sich grundsätzlich zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung …
Private Krankenversicherung Voraussetzungen
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Die private Krankenversicherung ist für die Mehrheit der verschiedenen Berufsgruppen zugänglich. Dabei kann die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Berufsgruppe bereits als Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der PKV gelten.
Dies gilt für Beamte, Beamtenanwärter, Selbstständige, Freiberufler und Studenten. Bei diesen Berufsgruppen ist die allein der Berufsstatus ausreichend als Voraussetzung für den Beitritt in die private Krankenversicherung.
Anders sieht es bei den Voraussetzungen für Arbeitnehmer und Angestellte aus. Diese Berufsgruppe kann erst ab einem bestimmten Jahreseinkommen in die private Krankenversicherung wechseln.
Bevor sich also die Frage stellt, ob sich die private Krankenversicherung lohnt, muss zunächst geklärt werden, ob eine Mitgliedschaft möglich ist und worauf man bei einem Beitritt achten muss.
Etwa 87 % der Versicherten in Deutschland sind in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Bei den Angestellten ist dieser Anteil mit 95 Prozent noch einmal deutlich größer.
Der Grund hierfür dürfte in den deutlich strengeren Voraussetzungen für den Eintritt in die private Krankenversicherung für Angestellte und Arbeitnehmer liegen. Denn im Unterschied zu Beamten, Beamtenanwärtern, Selbstständigen, Freiberuflern und Studenten können Angestellte sich erst privat versichern, wenn das Einkommen die Versicherungspflichtgrenze überschreitet. Ab dem Überschreiten können Angestellte, zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und privaten Krankenversicherung frei wählen.
Die Versicherungspflichtgrenze wird jährlich ermittelt. Die Höhe der aktuellen Versicherungspflichtgrenze und weitere Hintergrundinformationen zu diesem Thema lesen Sie auf den Seiten vom Verband der privaten Krankenversicherung e.V..
Während die Gehaltshöhe als Voraussetzung für die PKV nur für Arbeitnehmer gilt, so kann die gesundheitliche Verfassung als Voraussetzung für alle Interessierten an der privaten Absicherung gelten. Hierfür müssen Antragsteller entsprechende Gesundheitsfragen für die Aufnahme in eine private Krankenversicherung beantworten. Im Gegensatz zu den gesetzlichen Krankenkassen können die Anbieter der PKV Interessenten für die Mitgliedschaft auch ablehnen. Und dabei ist insbesondere der Gesundheitszustand ein wichtiger Faktor.
Die Gesundheitsprüfung dient den Privatversicherungen dazu, Ihren gesundheitlichen Zustand zu erfassen. Sofern Antragsteller in den letzten Jahren gesund waren, so stellen die Gesundheitsfragen bei der Gesundheitsprüfung kein Hindernis für den Beitritt in die PKV dar. Bestehen allerdings Vorerkrankungen, so können diese bei der Gesundheitsprüfung entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen. Diese können sich zum Beispiel darin äußern, dass die Privatversicherung Zuschläge erhebt. Daneben können auch Kostenübernahmen für bestimmte Krankheitsbilder ausgeschlossen werden. Zu guter Letzt kann auch wie oben erwähnt der Beitritt in die private Krankenversicherung abgelehnt werden.
Hier lohnt es sich Spezialisten für die private Krankenversicherung einzuschalten und sich entsprechend Rat zu holen. Denn gute Versicherungsmakler haben einen Überblick über die Versicherungen der PKV und kennen die Unterschiede bei den Gesellschaften, wenn es um die Gesundheitsfragen für die Gesundheitsprüfung geht und wie konsequent Ablehnungen und Beschränkungen von den Versicherungen angewendet werden.
Die Gesellschaften der privaten Krankenversicherung nutzen jeweils eigene Inhalte bei den Gesundheitsfragen im Rahmen der Gesundheitsprüfung. Im Wesentlichen werden jedoch folgende Bereiche abgefragt:
Tipp: Wenn Sie sich nicht absolut sicher sind, fragen Sie Ihre Ärzte nach Ihrer Patientenakte.
Ob sich ein Beitritt in die private Krankenversicherung lohnt, hängt im Wesentlichen von den persönlichen Wünschen mit Bezug auf Leistungen und den Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft ab. Sofern die Voraussetzungen für die private Krankenversicherung vorliegen, stellt sich die Frage, ob die PKV sich wirklich lohnt für bessere Leistungen und zusätzlich günstigere Beiträge.
Angestellte, die die Voraussetzung für die PKV erfüllen, können zunächst beim Beitrag in der Privatversicherung profitieren. Denn die gesetzliche Krankenversicherung ermittelt die Höhe der Kosten an der Höhe des Einkommens. Wer also ein hohes Gehalt als gesetzlich Versicherter bezieht, zahlt auch hohe Beiträge in der GKV. In der privaten Krankenversicherung sind die Beiträge festgesetzt und nicht am Einkommen gekoppelt.
Daneben können die Privatversicherungen individuell in den Leistungen angepasst werden und somit auf die Bedürfnisse des Versicherten zugeschnitten werden.
Abgesehen davon, dass Selbstständige nicht erst bestimmte Voraussetzungen wie Angestellte zu erfüllen haben, gelten für diese Berufsgruppe die gleichen Vorteile. Gerade bei den Beiträgen sind es die festgesetzten Beiträge der PKV, die günstige Tarife bieten können. Das gilt im Besonderen für gut verdienende Selbstständige und Freiberufler.
Aber auch noch junge Selbstständige können auf günstigere Beiträge hoffen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Einkünfte noch niedrig sind. Der Vorteil hier gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung liegt darin, dass die PKV keinen Mindestbeitrag kennt.
Für Beamte und Beihilfeberechtigte lohnt sich in der Regel die Mitgliedschaft in der privaten Krankenversicherung. Denn diese Berufsgruppe bezieht vom Dienstherrn eine Beihilfe zu den Krankheitskosten. Dadurch erhalten Beamte und Beihilfeberechtigte mindestens 50 Prozent zu den Krankheitskosten vom Bundesland, dem Bund oder der jeweiligen Kommune.
Für die Leistungen, die nicht vom Dienstherrn übernommen werden, können Beamte und deren direkte Familienangehörige und Beihilfeberechtigte eine Restkostenversicherung abschließen.
Wichtig zu wissen ist, dass die Beihilfe nur für die private Krankenversicherung angeboten wird. Die GKV kennt auch keine Restkostenversicherung. Dementsprechend kann die PKV für Beamte und Beihilfeberechtigte überwiegend günstiger als eine Absicherung bei den gesetzlichen Krankenkassen sein. Hier lohnt sich also die private Krankenversicherung neben den starken Leistungen insbesondere auch aus finanzieller Sicht.
Studenten erfüllen alle Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft in der Privatversicherung. Allerdings lohnt sich die private Krankenversicherung für Studenten aus finanzieller Sicht häufig nicht. Dies gilt speziell, wenn die Eltern gesetzlich versichert sind. Denn dann sind Studenten kostenlos bei den Eltern bis zum 25. Lebensjahr mitversichert. Diese kostenlose Mitversicherung kennt die private Krankenversicherung nicht.
Wenn die Eltern allerdings als Beamte in der PKV versichert sind, dann kann sich die private Krankenversicherung für Studenten lohnen. Da dann auch sie bis zu 80 Prozent Beihilfe beziehen und die übrigen 20 Prozent Kosten über die PKV abgesichert werden können.
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